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Voicetrain 6 Lektion 6

Swing, Bebop, Dixy, Gypsy

JAZZ-SOUL-BLUES

Funk

Reggae

         Swing - Bebop- Dixy - Gypsy- Balladen

                       wird grade vorbereitet

Swing ist die Musik, die einen beschwingt. Sie geht ins Herz und rührt an der Emotion, lässt einen romantisch werden. Sie verleiht eine grosse Festlichkeit und eignet sich von daher perfekt für elegante Anlässe als Untermalung.

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Es gibt Swing in den unterschiedlichsten Arten. Vocal oder Instrumental...

Mit Orchster wirkt Swing erhebend.... also Duo wirkt es intim und erzählend....mit klassischem Trio wirkt er zurückhaltend angenehm  und hat etwas Verruchtes. 

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Als Lounge-Jazz entspannend und verführerisch.

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Jazz vermittelt die heile Welt oder wenn bluesig angehaucht die amouröse Tragödie.

 

Swing entstand zunächst durch die Musical und Film Komponisten Hollywoods.

Gerschwin und Cole Porter zählen zu den bekanntesten. Dies Titellieder der zahlreichen bekannten Revuen wurden auch nach der Show in Clubs und Bars gespielt und haben sich im Great American Songbook gesammelt. Du findest die meisten im I Real Programm.

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Hier habe ich Dir ein Video reingestellt damit Du einfach mal etwas vermehrt Jazz anhören kannst.

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Mit New-Orleans-Jazz (in der einschlägigen Literatur fast immer als New Orleans Jazz) bezeichnet man eine Stilrichtung des klassischen Jazz zwischen 1890 und 1928 (hauptsächlich in den 1920er Jahren), benannt nach seinem Ursprungsort und wichtigstem Zentrum New Orleans. Der historische Vorgänger war der archaische Jazz der Street Bands. Auch der Ragtimefloss in den New-Orleans-Jazz ein. Dieser ist noch stark an der afro-amerikanischen Musiktradition orientiert.

Eine Unterart hat sich in den französisch geprägten Vierteln New Orleans gebildet: der Creole-Jazz. Er ist geprägt worden durch spanische, französische und lateinamerikanische Tänze. In den 1940er und 1950er Jahren erlebte der New-Orleans-Jazz eine Renaissance (New Orleans Revival), genauso wie das weiße Gegenstück, der Dixieland.

Beim Dixieland-Jazz treten im Vergleich zum traditionellen New Orleans Jazz die ursprüngliche Tonbildung, Schleiftöne, expressives Vibrato und der Gesamtausdruck zurück. Die Melodien sind glatter und die Harmonien reiner. Seit Beginn der 1930er Jahre ist Dixieland-Jazz nicht mehr scharf vom New-Orleans-Jazz abzutrennen. Im Laufe der Zeit spielten Musiker unabhängig von ihrer Hautfarbe beide Stilrichtungen. Louis Armstrong zum Beispiel spielte mit seinen All-Stars auch Dixieland. Heute gibt es drei Hauptströmungen des Dixieland-Jazz: Den Chicago Style, West Coast Revival und New Orleans Traditional.

Die typische Besetzung einer Dixieland-Formation ist eine Melodiegruppe aus Trompete oder KornettKlarinettePosaune mit den drei Hauptstimmen, sowie eine Rhythmusgruppe bestehend aus SchlagzeugPianoKontrabass bzw. Sousaphon oder Tuba sowie Banjo oder Gitarre. Allgemeine Stilmerkmale sind die KollektivimprovisationBreaks, die Trompete als Leadinstrument und die Umspielung der Melodie durch Klarinette und Posaune. Die Melodien und Improvisationen sind oft eingängig und in der Regel künstlerisch weniger ambitioniert.

Der Dixieland-Jazz zeichnet sich besonders durch Kollektivimprovisation bzw. Variantenheterophonie aus, die durch die Melodiegruppe verwirklicht wird. Es handelt sich also beispielsweise um eine Art Ruf- und Antwortfunktion (Call and Response).

Die Rhythmusgruppe ist für das „Time Keeping“ – also das Tempo-Halten – verantwortlich. Bestehend aus Basstrommel, Tuba, Kontrabass, Banjo und Klavier übernimmt diese zusätzlich die Aufgabe des Betonens der 1. und 3. Zählzeit. Damit handelt es sich um ein weiteres wichtiges Charakteristikum des Dixieland-Jazz – den „Two Beat“.

Die Vorrangstellung bzw. Lead-Position der Trompete ist beim Dixieland-Jazz genauso unbestritten wie beim New-Orleans-Jazz. Als weitere Teile der Melodiegruppe bildet die Posaune dafür eine Art Fundamentstimme, und die Klarinette sorgt für eine harmonische Umspielung des Trompeten-Parts.

Um Pausen, wie z. B. Ragtime-Breaks, kümmert sich vorrangig das Klavier.

Im Gegensatz zum klassischen New-Orleans-Jazz sind die Melodien des Dixieland-Jazz glatter, die Harmonien reiner und die Technik ist versierter. Die Bestandteile der „Hot-Intonation“, also Dirty tones (unsauber intonierte Töne), „Off-Pitchness“ (geringfügige Tonhöhenabweichungen), VibratoGrowling (Tonbrechung durch gleichzeitiges Spielen mehrerer Töne), „Tailgate“ der Zugposaune (glissandoartige, also gleitende Füllparts) und das Slapping des Kontrabasses (Technik zum Erzeugen eines klatschenden Geräusches) treten beim Dixieland eher in den Hintergrund. 

Gipsy ist sehr geeignet um als Sänger die ersten Gehversuche mit Swing Gesang zu machen. In I real Pro suche ich mir meistens die Gypsy Begleitung raus, wenn ich Standards in meiner Widergabeliste speicher. Gipsy ist easy und sehr gut getimt.

In der traditionellen Form des Gypsy-Jazz sind die Klangfarben des Hot-Club-Quintetts bis heute dominant: ViolineSolo- und zwei RhythmusgitarrenKontrabass. Auf das Schlagzeug kann wegen der typisch perkussiven Gitarrenbegleitung (la pompe) mit ihrem Swing-Driveverzichtet werden. Teilweise werden auch Klarinette und Akkordeon eingesetzt. Hingegen wird der Gesang nur von einem Teil der Gruppen gepflegt. Nur wenige Sängerinnen konnten sich im Genre etablieren; hier sind Kitty Winter, Dunja Blum oder Dotschy Reinhardt zu nennen.

Typisch für die traditionellere Form des Gypsy-Jazz ist, dass sie stark familiär gebunden tradiert wird. In der Regel wird sie vom Vater an den Sohn, vom Onkel an den Neffen usw. weitergegeben, ohne dass sie schriftlich notiert ist. Es ist üblich, dass Anfänger stundenlang zuhören, die einzelnen Songs auswendig lernen und den älteren Spielern ihre Spieltechniken abschauen. Innerhalb der Sippe bestehen die Bands mehr oder weniger als Familienunternehmen, in denen Söhne mit ihrem Vater und ihren Cousins auf Tournee gehen und mittels der intensiven Musiziererfahrungen ihre Spielweise perfektionieren.

Zu den schnellen Stilrichtungen gehört auch der Bebop, zu dem wir gesondert noch in der lektion über Improvisiation kommen. Bebop hat ein Tempo, welches nicht mehr zu überbieten ist, das Schlagwerk spielt aber grundlegend anders , als die Schlagzeuge des ebenfalls schnellen Dixi. Soli stehen hier im Vordergrund.

Über Bebob wird auch gesungen: Timing steht hier an erster Stelle. Wie das genau geht sehen wir in den nächsten Lektionen.

Bitte schaut Euch wieder alle Videos ausführlich an. Und vor allem das letzte  bis zum Schluss. 

Viel Freude beim Erkunden des Jazz.

Hausaufgabe

Lerne in dieser Woche durch abhören aus jedem heute besprochenem Stil einen Song.

Suche ihn Dir bei Titel/ Lyrics aus dem Netz,

drucke ihn aus, hefte ihn ab,

und suche auch die Akkordbegleitung passend zum Song

bei I real Pro raus ,

bestimme Tonart und Tempo durch ausprobieren und füge ihn zu einer Widergabeliste dazu. 

Drucke die Changes zusätzlich aus und hefte es zum Text

3 fach in Deiner Mappe ab.

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Viel Spass dabei

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